Vereinsgeschichte

Vereinsgeschichte

Der Verein wurde im Jahre 1965 aus einer kleinen Nachbarschaft heraus gegründet und ist heute als Gronaus jüngster Schützenverein ein fester Bestandteil in Gronaus Schützenfestleben und Brauch-tumspflege.


Wir können deshalb mit Stolz auf einen starken Verein zurückblicken, dessen Schützenfest über Gronaus Grenzen hinaus weit bekannt ist.

1. Kapitel


Aller Anfang ist Schwer

1965: Im Sommer  des Jahres in der Gaststätte Hans Busch ( Schultheiß Krug ) kam man auf eine tolle Idee: ,,Wir können doch auch mal Schützenfest feiern!´´ Schnell wurde ein Torfvogel auf eine Stange bei Henkhaus auf der Wiese gesetzt. Auf ihn wurde dann fleißig mit Steinen geworfen. Spaß an der Freude! Und schon viele fanden sich dazu ein. Hans Busch sorgte für trockene Kehlen! Das Wetter war toll, Sonne, allerbeste Stimmung und Laune. Helmut Bessler warf den Vogel von der Stange!!

Er war der 1. König der Nachbarschaft Rentenburg! Seine Königin Irmgard Bessler. Seine Ehrenherren Heinz Busch und Hermann Frericks. Seine Ehrendamen Helga Busch und Waltraut Frericks. Es war Montag der 10. August 1964, man feierte bei H.Busch im Lokal in gemütlicher Runde. Viele Nachbarn kamen dazu, und es wurde ausgiebig getrunken und getanzt.


Zu Bemerken ist jedoch das es noch nicht die Vereinsgründung war.

2. Kapitel


Die Gründung des Vereins

1965: Am 3. Oktober des Jahres gegen 11.00 Uhr versammelten sich zahlreiche Nachbarn der Rentenburg in der Gaststätte Busch am Heerweg, um gemeinsam über die Gründung eines Schützenvereins zu beraten. Es kam nach einiger Zeit zur Wahl des Vorstandes. 

Zum Protokollführer wurde M. Korbjuhn gewählt.

1.Vorsitzender G. Henkhaus

2.Vorsitzender H. Busch

1.Geschäftsführer M. Korbjuhn

2.Geschäftsführer W. Wilpers

Zum Kassierer wurden H. Busch und F. Bessler gewählt.

Nachdem der Vorstand gewählt wurde kam es noch zur Namensgebung der Nachbarschaft. Nach vielen Vorschlägen und Debatten wurde der Name ,, Nachbarschaft Rentenburg ´´einstimmig angenommen. Der 1. Vorsitzende G. Henkhaus kam dann zur Wahl des Präsidenten. Der Vorschlag hieß Hermann Wilpers und H. Wilpers wurde einstimmig in dieses Amt gewählt.

3. Kapitel


Der Schützenfestplatz

1966: Nun begann der Ernst. Der 1. Vorsitzende G. Henkhaus unterschrieb einen Pachtvertrag über 10. Jahre für den Platz. Nach langem überlegen bekam der Platz eine eigene Toilettenanlage. Diese wurde vom Verein in Eigenarbeit gebaut und finanziell von den Vereinsmitgliedern unterstützt.

Am 11. Juni war es dann so weit, dass erste Schützenfest mit Zelt auf dem eigenen Schützenfestplatz. 

4. Kapitel


Die Schießanlage

1967: In desem Jahr gab es eine große Änderung. Eine Vorschriftsmäßige Schießanlage mit Gewehrhalterung musste angeschafft werden, ohne diese wäre ein Schützenfrest nicht möglich gewesen. Heinz Busch war hier der Mann der half. Bei einem Treffen aller Gronauer Schützenvereine, wurde eine Gewehrhalterung vom Schützenverein Brook-Spechtholzhook vorgestellt. Das Gerät wurde vom Ordnungsamt genehmigt und von allen Vereinen gemeinsam gekauft.


Auf der neuen Anlage schoss dann Hubert Tobias den Vogel ab. 

5. Kapitel


Die Vereinssatzung

6. Kapitel


1.Kaiserwetter in der Rentenburg

7. Kapitel


Abschied des 1. Präsidenten 

8. Kapitel


10 Jahre Schützenverein Nachbarschaft Rentenburg

9. Kapitel


25 Jahre Schützenverein Nachbarschaft Rentenburg

10. Kapitel


50 Jahre Schützenverein Nachbarschaft Rentenburg

1968: Am 18. August des Jahres wurde eine außerordentliche Versammlung einberufen um die Satzung des Vereins in Kraft treten zu lassen. H. Lukowski gründete einen Satzungsausschuss unter seinem Vorsitz und erarbeitete eine Satzung.

1969: Es war das 1. Kaiserjahr für den Verein. Nach 263 schuss viel der Vogel und Heinrich Hüning wurde Kaiser der Nachbarschaft Rentenburg



Desweiteren wurde auf der Jahreshauptversammlung am 18. Oktober von H. Laskowski der Vorschlag gegeben das Schützenfest nur alle 2 Jahre stattfinden zu lassen. Dieser Vorschlag wurde mit folgendem Ergebniss abgestimmt. 13 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen und 2 Stimmen enhaltung.

1973: Hermann Wilpers, 7 Jahre Präsident der Rentenburger dankt aus gesundheitlichen Gründen ab. Am 28.01. findet mittels einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Präsidentenneuwahl statt. Der Schützenbruder Hans Mönninghoff wird zum neuen Präsidenten des Rentenbruger Schützenvereins gewählt. Zum Ehrenpräsidenten der Nachbarschaft wird Hermann Wilpers gestellt.

1975: Vereinsjubiläen waren schon immer ein willkommener Anlass, einen Rückblick zu werfen auf die Jahre, die seit der Vereinsgründung im Jahre 1965 vergangen sind. Der Schützenverein kann mit Stolz auf seinen Gründungstag vor 10 Jahren zurück schauen. Gewiss ist dass die Rentenburger Schützen das Brauchtum der Schützen pflegen, wie es in der näheren Umgebung der Fall ist.

1990: 

2015: Die Rentenburger haben am Donnerstag bewiesen, dass sie trotz ihrer 50 Jahre noch ganz schön fit sind und neuen Formen des Happenings durchaus aufgeschlossen gegenüberstehen. Der Beweis: Rund 100 Kinder liefen am Donnerstag zum Auftakt des Kinderschützenfestes mit Musikkapelle zu einem Flashmob in der – eigentlich für Autos gedachten – Drive-In-Spur eines bekannten Fastfood-Restaurants auf. Logisch, dass es dafür eine Runde Burger für die Rentenburger gab.


So gestärkt fand dann das Vogelschießen der Kinder statt. Nach einem spannenden Wettkampf gelang es Romy Lammers , dem Vogel den Rest zu geben. Sie wurde verdient Kaiserin im Jubiläumsjahr. Als Kaiser an ihrer Seite ernannte sie John Deckerhoff, Ehrendamen wurden Lara Panne, Lilly Woschkowiak und Nina Veltmann. Die Ehrenherren heißen Nino Lammers, Lukas Rörick und Cederic Madzso. Für Kurzweil bei kleinen und großen Gästen sorgte Zauberer „Endrik“ mit seinen lustigen und überraschenden Zaubertricks.


Bereits am Mittwochabend hatte das Jubiläum mit dem Vogelschießen der Jungschützen einen ersten Höhepunkt erlebt. Kurz bevor es dunkel wurde, sicherte sich gegen 21.25 Uhr schließlich Michael „Michi“ Bröker mit dem 190. Schuss die Jungschützen-Kaiserwürde im Jubiläumsjahr. Mit einem Reststück des Vogels in der Hand ließ er sich von seinen Jungschützen-Brüdern ins Zelt tragen und freute sich riesig über seinen neuen Kaisertitel. Zur Disco-Musik klang der Auftakt-Abend im Festzelt an der Eßseite aus.


Die „reiferen Jahrgänge“ hatten am Freitagnachmittag im Festzelt das Sagen. Präsident Bernward Wigger konnte zur Kaffeetafel für Senioren zahlreiche Vereinsmitglieder willkommen heißen. Begonnen hatte der Nachmittag zuvor mit einem ökumenischen Gottesdienst im Zelt, der von Pastor Michael Vehlken und Pfarrer Marcus Tyburski gestaltet wurde. Danach stand unter anderem ein Rückblick auf ein halbes Jahrhundert Nachbarschaft Rentenburg auf dem Programm. Viele Erinnerungen wurden dabei wachgerufen. Während des Kaffeetrinkens konnte Präsident Wigger an diesem Tag auch zahlreiche Jubilare ehren, die dem Verein 25, 40, mehr als 40 Jahre und – im Fall Willi Becker und Winfried Althoff – sogar ein halbes Jahrhundert die Treue halten. Die Lacher auf seiner Seite hatte anschließend Bauer Schulte-Brömmelkamp, der den Rentenburgern einen Besuch abstattete und reichlich Gags im Gepäck hatte.

Am Abend steuerte das Jubiläum dann auf einen weiteren Höhepunkt zu: Ab 19.30 Uhr begann das Kaiserschießen, an dem sich nicht nur die Herren der Schöpfung, sondern auch ehemalige Königinnen und Kaiserinnen beteiligen konnten. Für Kurzweil der Zuschauer sorgte bis zur letzten Schießpause der „Kampf der Giganten“, bei dem sich Dreier-Teams aller Gronauer und Eper Schützenvereine in einer Art „Spiel ohne Grenzen“ in verschiedenen Disziplinen – Kraft, Kondition und Grips – messen konnten.